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Ort | auf Anfrage | |||
Preis | 630,00 € € zzgl. 19% MwSt. (bei Onlinebuchung) | |||
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Ulf Greiner Mai
Honorarsachverständiger Dipl.-Ing.
Teilnehmerzahl
max. 10 TeilnehmerMitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bau-/Planungsämtern bei Städten, Kommunen, Landkreisen und Ländern, in Rechtsämtern und in allen Behörden, die mit der Vorbereitung, Planung und Durchführung von Bauvorhaben befasst sind
Das Seminar vermittelt verständliches Wissen anhand von Praxisfällen eines langjährig erfahrenen Honorarsachverständigen und Gutachters mit täglicher Beratungs-, Planungs- und Baupraxis, der unabhängig von Berufs-, Kammer- oder Lobbyinteressen, das aufzeigt, wirklich geht und dazu neutral beraten kann.
Das Seminar enthält topaktuelle und bewährte Tipps zur Planungs- und Honorarpraxis in schwierigen Zeiten des Umbruchs im Vergabe-, Planungs- und Honorarrecht. Ein „Weiter so!“ kann es für die Vorbereitung, Bewertung und Abrechnung und für auskömmliche (und zugleich wirtschaftliche) Vergütungen von Leistungen beim Planen, Überwachen u. a. nicht geben. Störungen haben meist Ursachen im Vorfeld der klassischen Planungen, wobei fraglich ist, in wessen „Sphäre“ die jeweilige Ursache fällt und wer/ wie die Folgen trägt. Ein Grundverständnis der planungsrelevanten Zusammenhänge zwischen BGB, VgV und VOB werden ebenso erarbeitet wie Orientierungshilfen zur HOAI. Dazu werden die TN im Umgang mit den leistungsseitigen Vorgaben und den möglichen vergütungsseitig relevanten Honoraroptionen dazu trainiert. Galt bis 2020 „Preisrecht bricht Vertrag“, so sind seit 2021 Planungsverträge so einzuhalten, wie vereinbart. Die HOAI enthält zwar unverbindliche Honorargrundlagen und -tabellen, aber eben auch eine verbindliche Honorarfiktion für den Fall einer unwirksamen Honorarvereinbarung. Zusatzhonorare bei Nachträgen bspw. durch Verschiebung/ Verlängerung von Planungs- und Bauzeiten lassen Auslegungsspielräume zu, die von AG und Planern unterschiedlich genutzt werden können. In Nachtragsverhandlungen wird oft aneinander vorbeigeredet. Vielen Verträgen fehlt es bspw. bei „Störungen“ an möglichst eindeutigen Regelungen, die im Seminar besprochen werden. Die TN erhalten Erfahrungen dazu, wie in der Praxis "mit oder ohne HOAI" fair und respektvoll gearbeitet werden kann, gerade auch bei Nachträgen. Angesprochen werden dazu auch neue Trends zu Auslobungen, Planungsverträgen und Abrechnungen. Fragen zu Markt- und Rechtslagen auf Grundlage aktueller Entscheidungen stehen dabei im Mittelpunkt, wie bspw.:
Eine ausführliche Seminarbeschreibung liegt vor.
09:00 Uhr bis 16:30 Uhr